Kindergeburtstag die “Dritte” …

Kindergeburtstag die “Dritte” …

indianergeburts-detail

Heute gibt es wieder ein Fortsetzung zum Thema “Kindergeburtstag!

In den anderen Beiträgen findet ihr:

Und was gibt es heute………

Bildquelle: www.scraponomy.com

Ein Beispiel für eine “Geburtstagsfeier als Indianerfest”

Die Einladungskarte kann man auf weißen Leinenstoff, der zackelig ausgeschnitten wird, schreiben. Hier ein Beispiel dafür

indianergeburts-1

Bildquelle: www.scrapanomy.com

Zu Beginn der Feier darf sich jedes Kind einen Namen aussuchen. Dieser Name begleitet das Kind während der ganzen Feier.

Hier einige Beispiel-Namen

  • Kleiner-Wolf,
  • Sanftes- Reh,
  • Drei-Federn,
  • Schneller Pfeil,
  • Kleine-Bärin,
  • Listiger- Fuchs,
  • Kleine Wolke,
  • Brauner-Bär,
  • Kleiner-Mond usw..

Haben die Kinder einen Namen gewählt, schreiben sie ihn auf einen vorbereiteten Indianerkopf, schneiden diesen aus und befestigen ihn auf den Rücken.

Bevor die Feier richtig losgeht müssen die Kinder erst alles, was zu einem Indianer gehört für sich basteln. Hier nur einige Sachen, die sich dazu anbieten.

Indianerbasteln

Kopfschmuck
Material: Federn (Schwanen, Gänsefedern oder bunte Federn), Seife, Pappe, Klebeband, Schere, Fingerfarbe.
So wird es gemacht: Die Federn mit Seifenschaum waschen und gut trocknen lassen. Die Federn bunt anmalen.
Den Kopfumfang des Kindes abmessen. Dieses Maß auf einen, etwa 5 cm bunten Streifen Pappe übertragen. Nun können die Kinder den Pappring noch mit Indianermustern bemalen. Die Feder mit Klebstoff versehen und mit dem Klebeband an den Pappring befestigen. Zum Schluss den Pappering so zusammen tackern, dass er auf dem Kopf des Kindes passt.

Indianerketten
Material: Schnur, etwa 80 bis 100 cm lang, kleine Federn, Strohhalme, Zwirn, Gummiband, Flaschenkorken, Stoffreste, Knöpfe, Nadel, Schere.
So geht es: Die Korken in schmale Streifen schneiden, die Strohhalme kürzen. Die Stoffreste zuschneiden. Die einzelnen Schmuckstücke auffädeln und mit einem Zwirnfaden einige Federn dazwischen binden.

Friedenspfeife
Material: Papprolle vom Haushaltspapier, Seiden-und Krepppapier, Eierkartons, Bastelfarben, Schere, Klebstoff. Zuerst wird die Papprolle mit vielen Streifen Seiden- oder Kreppapier beklebt. An einer Seite ein Segment aus Eierkartons kleben und bunt bemalen.

Bongos
Material: Pappröhren in unterschiedlichen Längen und Dicke, die an einer Seite offen sind, Plastikfolie, dicke Schnur, Bastelfarben, Klebeband.
So geht es: Die Kinder können die Röhren mit Indianermustern bemalen. Die Röhren stramm mit Plastikfolie bespannen und mit der breiten Schnur fest zusammenbinden.


Weiter geht es mit ein paar Spielen

Indianerspiele

Auf dem Lach- und Kitzelpfad
Auch Indianerkinder müssen lernen, sich zu beherrschen. Es stehen sich zwei Reihen Kinder gegenüber. Sie schneiden Grimassen, kitzeln das Kind auf dem Pfad, pusten ihm Wind ins Gesicht…
Nacheinander gehen dann alle die Kinder durch diese Gasse (Lach, und Kitzelpfad).
Das ausgewählte Kind muss versuchen ganz ernst und beherrscht das Ende des Pfades zu erreichen.

Wir fangen die Feder
Alle Kinder stehen mit aufgehaltenen Händen im Kreis. Ein Kind geht herum und tut so, als ob es den Mitspielern eine kleine Feder in der Hand lege.
Alle schließen sofort nach der Berührung die Hände aber nur ein Kind hat die Feder erhalten.
Sind alle Hände berührt worden, läuft das Kind, das die Feder bekommen hat, ganz schnell zu einem markierten Mal. Nun müssen die anderen versuchen dieses Kind zu fangen. Das Kind welches den Läufer fängt, bekommt die Feder und geht als nächstes im Kreis weiter.

Indianer auf dem Fühlpfad
Einem Kind werden die Augen verbunden, nachdem es sich die Mitspieler gut eingeprägt hat. Nun verändern die Mitspieler ihr Aussehen. Die Kinder tauschen untereinander Sachen, die sie am Körper tragen. Nun versucht das Kind mit den verbundenen Augen die anderen Kinder zu erkennen.

Was riecht denn da so gut
Ein Kind stellt sich in die Mitte des Raumes, und hält eine Duftlampe mit einem Räucherstäbchen in der Hand. Die anderen Kinder gehen mit verbundenen Augen im Raum umher und versuchen durch Riechen das Kind mit der Duftquelle herauszufinden. Wer es gefunden hat, setzt sich nahe bei dem Kind auf dem Boden.

Zum Abschluß bietet sich natürlich das Indianermahl an.

Wer einen Garten hat, der kann dann wunderbar bei schönem Wetter ein kleines Lagerfeuer für Stockbrot oder andere Leckereien machen ( anstelle eines Lagerfeuers, kann das Stockbrot auch über einen Grill oder eine Feuerschale gehalten werden.)

Dazu bekommt jedes Kind einen ca. 1,50 m langen Grillspieß, der aus einem geraden Ast gemacht wird, den man vorne anspitzt. Entweder bereitet man den Grillstock schon vorher vor oder man bezieht die Kinder, je nachdem in wie weit die Kinder dazu schon in der Lage sind mit ein.

Nun werden Fleischstückchen, Gemüse, Bananen je nachdem was die Kinder gerne mögen, auf den Grillstock aufgespießt und über die Glut des Feuers gehalten, bis sie gar sind. Aber bitte darauf achten, dass die Grillstücke nicht zu groß sind. Ebenso sollte man aufpassen, dass sich die Grillstücke nicht entzünden, denn dann sind sie nicht mehr essbar.

So, nun wünsche ich viel Spaß bei der “Indianer-Geburtstagsfeier”.

Und fürs nächste Mal habe ich einige allgemeine Tipps zum Thema Kindergeburtstag.

Bis dahin kreative Grüße von Andrea



Schreibe einen Kommentar